
Für viele Ärzte verschiedenster Fachrichtungen ist der akute Notfall eine eher seltene Situation, die aber aufgrund mangelnder Routine eine große Herausforderung ist. Einer der größten "Knackpunkte" ist die Beatmung eines Notfallpatienten. Auch die augenscheinlich einfachere Variante mit der Maske ist für ungeübte Kolleginnen und Kollegen häufig schwierig.
Die Durchführung einer endotrachealen Intubation dauert für ungeübte Teams häufig zwei Minuten und mehr - wenn sie überhaupt gelingt. MERKE: Dein Notfallpatient verstirbt nicht am fehlenden Tubus, sondern am fehlenden Sauerstoff!
Die einfache, schnelle und sichere Alternative ist der Larynxtubus. Außer dem Larynxtubus selbst wird kein weiterer Artikel benötigt. Die endotracheale Intubation hingegen erfordert einen entsprechenden Materialaufwand und ist zudem wesentlich teurer. Ein weiterer Nachteil ist die Vorbereitung, die in den meisten Fällen nur von Personen beherrscht wird, die regelmäßig damit beauftragt werden. In Arztpraxen sind die meisten Assistentinnen damit überfordert, da dies nicht zum normalen Ablauf gehört und i.d.R. nicht oder nicht ausreichend trainiert wird. Der / die Praxisinhaber tun sich und ihren Assisteninnen damit also keinen Gefallen. Die Intubation verzögert sich um ein Vielfaches und der betroffene Notfallpatient wird hypoxisch.
Ein wichtiges Hilfmittel zur schnellen, einfachen und sicheren Sicherung der Atemwege ist der Larynxtubus. Er wird ohne Sicht und Hilfsmittel oral eingeführt und gelangt so in den Ösophagus. Hier wird er zusammen mit dem größeren Cuff für den hinteren Mund-Rachenraum geblockt (siehe Bild), so dass die in der Mitte ausströmende Luft nur in die Trachea überströmen kann und für eine suffiziente Ventilation sorgt.
Wir liefern Ihnen die gewünschten Notfallsets und zeigen Ihnen in einer zielgerichteten und kurzweiligen Schulung oder Notfalltraining gern, wie der Larynxtubus angewendet wird. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Ihre Mail an info(at)teamimpuls.de oder Ihren Anruf unter 02056/570031